Zur Abendgruppe am 1. September 2015:
Als Säuglinge und Kleinkinder unterliegen wir Prägungen hinsichtlich unserer Bezugspersonen.
Wer war in diesem Lebensalter häufig für uns da?
Für Viele von uns waren beispielsweise die Großeltern enorm wichtig. Sie haben uns genommen, wenn Mama und Papa weg waren, sei es, weil sie arbeiten mussten, krank waren oder aus anderen Gründen nicht bei uns sein konnten.
Oft sind es auch Tanten und nicht-verwandte Menschen, die für unser Wohlergehen einen besonderen Stellenwert eingenommen haben.
Ein Vorschlag für eine kleine innere Übung:
Wer fällt Ihnen dazu ein, wenn Sie an Ihre Kindheit zurückdenken?
Dies alles sind Menschen, die im Dienste unseres Überlebens und Wohlergehens standen. Mit ihnen verbinden wir uns mit einem tiefen „Danke“.
Dies führt uns zu einem inneren Reichtum, der uns sehr dabei unterstützt, auch dann mit Wohlwollen auf unsere Eltern zu schauen, die uns dieses Leben geschenkt haben, wenn sie vielleicht nicht oder oft nicht in unserer Gegenwart sein konnten. Für unser persönliches Leben wirkten alle Beteiligten zusammen.

 

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